Textfeld: Die Göttels
In Buch am Wald

Forst & Holz

        ungepflegt           Jungbestand nach der Pflege          ca. 30-jähriger Bestand                      

 

Wir bieten folgende Dienstleistungen an:

 

· Pflanzung, auf Wunsch auch Wildschutz (Zaun, chem. Pflanzenschutz, Verbißklammern)

· Kulturpflege, Jungbestandspflege

· Durchforstung

· Endnutzung

· Teilarbeiten, wie z.B. Fällen und Aushalten, Rücken, lieferbereit poltern

· Komplettabwicklung, incl. Erstellen der Holzliste

 

Arbeiten wie die Profis heißt für uns : Die Maschinen fahren auf der Rückegasse und nirgends sonst. Die weit verbreitete Unsitte mit dem Schlepper oder Rückewagen auf der Bestandsfläche zu fahren, weil es schneller geht, machen wir nicht mit.

Auf den ersten Blick mag Zeit und Geld gespart sein. Auf den zweiten Blick aber erkennt man, daß der Boden verdichtet und somit nachhaltig geschädigt wird, was niedrigere Ertragsleistung bedeutet. Und das ist mit Verlust gleichzusetzen.

Übrigens: Wer sich wundert, warum die Naturverjüngung ausbleibt, oder spärlich ist der kann da auch einmal darüber nachdenken. Gerne nehme ich Interessenten mit auf eine Jungbestandsfläche, die vorher einmal ein „Verkehrsübungsplatz“ war. Nach 12 Jahren dümpeln die Pflanzen mit 1,50m Höhe dahin, während eine zur selben Zeit begründete Fläche mit 4m Oberhöhe keinen Zaun mehr benötigt.

24.Okt 2016

ca 30jähriger Bestand

Brennholz:

 

Wenn man von einem Heizölpreis von 80ct/l ausgeht, und 1rm Kiefernholz ca. 152l Heizöl entspricht, dann müßte 1rm Kiefernholz bei gleichem Energiepreis 123.-€ kosten.

Berechnungsgrundlage aus LWF Merkblatt N12, Dez 2003.

 

Bei üblichen Marktpreisen von ca. 50.-€/Srm ist das Heizen mit Holz direkt billig - wenn man mit ein paar Unannehmlichkeiten wie dem rechtzeitigen Nachfüllen zurechtkommt.

www.umweltbundesamt.de/publikationen/heizen-holz
www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_116_kaminoefen_umweltfreundlich_betreiben.pdf

 

Übrigens arbeiten wir nicht mit Kammertrocknung. So sehr Biogasanlagen auch gefördert werden, technisch betrachtet ist das Unfug. Ein Verbrennungsmotor treibt einen Generator an, und wie jeder Verbrennungsmotor haben auch diese einen mechanischen Wirkungsgrad von nur ca.  33%, die für die Stromerzeugung übrig bleiben. Der Rest ist Abwärme, die vor allem im Sommer keiner benötigt, und die der Betreiber irgendwie losbekommen muß. Und für diese kümmerlichen 33% wird hektarweise Biomasse statt Futtermittel und Nahrung angebaut. Ökologisch geht anders. Wir trocknen mit Sonne und Wind—for free.

Gerne kann man sich auf meinen Flächen ansehen wie der  Wald einmal aussehen könnte, wenn ich darin gearbeitet habe. Meine Referenzflächen brauchen keinen Vergleich scheuen.